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14. März 2022

Eindrücke zum Studientag in der Gedenkstätte Sachsenhausen

Man betritt den Appellplatz und weiß, wenn man einige Jahre zurückreisen würde, stünde man inmitten von tausenden Menschen. Jeder von ihnen leidet, hungert tagtäglich und würde sich nach einem Ende sehnen, wenn er noch Kraft hätte. Jeder hat seine eigene Geschichte, wie er aus banalen Gründen hierherkam und die zu oft schlimm endete. Ich kenne jetzt ein paar von ihnen.

Der Besuch des Konzentrationslagers Sachsenhausen hält lange in mir an. Obwohl ich zwar schon viel über die grausamen Verbrechen der Nationalsozialisten gelesen habe, so ist es doch noch viel erschreckender und realer, wenn man selbst ein KZ besucht. […] Durch unsere Vorträge haben wir mehr über die verschiedenen Insassen erfahren. Dadurch hat jeder von ihnen ein Gesicht bekommen. Das hat mir noch einmal verdeutlicht, dass jeder Insasse etwas an sich hatte, das ihn auszeichnet und jeder von ihnen eine Familie hatte, die ihn/sie liebte. Das macht diese ohnehin schon unfassbar grausamen Verbrechen noch viel grausamer.

Der Besuch war sehr informativ. Die Größe und der Aufbau des Geländes ist sehr beeindruckend. Unser Guide war sehr gut über die Gedenkstätte informiert, was den Biographien einen lebhafteren Hintergrund verliehen hat. Durch das Bearbeiten der Biographien der Häftlinge konnte man sich die Zeit besser vorstellen.

Schüler*innen der Klasse 10a

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