Erfolgreiche Helfer der Weihnachtswichtel: KSL gewinnt wieder einen Schulpreis bei Mathe im Advent – aber nicht nur den ...
Die Adventszeit – die Zeit der Vorfreude auf Weihnachten. Ein Adventskalender mit Türchen, hinter denen sich hübsche Bilder oder Schokolade verstecken, gehört für die meisten Kinder mit dazu. Viele Schülerinnen und Schüler der KSL können sich die Adventszeit aber auch schon nicht mehr ohne Mathematik vorstellen: Bei Mathe im Advent findet man hinter den „digitalen“ Türchen jeden Tag eine Knobelaufgabe. Meist müssen wichtige Probleme der Wichtel vom Nordpol gelöst werden.
Wenn eine Klasse mehr als 80 % aller möglichen Antworten korrekt gelöst und abgegeben hat, entscheidet eine Schätzaufgabe am Schluss über die Rangliste in den einzelnen Kategorien. Neben guten Begründungen, mit denen man die anderen aus der Klasse von der eigenen Lösung überzeugen muss und absoluter Zuverlässigkeit beim Abgeben der Lösungen, ist letztlich ein gutes Bauchgefühl bei der Schätzaufgabe entscheidend, ob eine Klasse am Schluss die Nase vorne hat. Und so wird Mathematik zum Mannschaftssport.
Kurz nach Weihnachten kam die wunderbare Nachricht: Gleich zwei Preise gingen in diesem Schuljahr an die KSL. Die 7a war beste 7. Klasse im Klassenspiel (und das bei über 1000 teilnehmenden Klassen!) und alle Schülerinnen und Schüler der KSL zusammen haben genügend richtige Antworten abgegeben um die Auszeichnung „Beste Schule in freier Trägerschaft“ zum zweiten Mal nach 2022 wieder an unsere Schule zu holen. Über 50 Vertreter aus den KSL-Klassen, die mitgemacht haben, genossen Ende Januar die Siegerehrung an der Freien Universität und waren stolz auf ihre Leistungen und die tollen Preise, die sie dort entgegennehmen durften: einen Wanderpokal, einen Buddy-Bären, den Klasseneintritt in das Mitmachmuseum Phaeno in Wolfsburg, eine Mathe-Uhr, Bücher, Bastelbögen und ein Spiel.
Nächstes Jahr wieder? Natürlich! Wie würden die Wichtel das denn ohne uns schaffen?
Dabei sein ist alles? Die Mathematikolympiade
Wie bei einer sportlichen Olympiade gilt auch für die Mathematikolympiade im Wesentlichen das Motto: Dabei sein ist alles! Die Herausforderung ist in der Disziplin „Denken“ aber schon besonders hoch, denn ob einem im entscheidenden Moment der richtige Gedanke kommt, ist nie sicher!
Neun Schülerinnen und Schüler der KSL, die sich durch eine Schulrunde für die Bezirksrunde qualifiziert hatten, ließen sich aber nicht Bange machen und traten in dieser zweiten Runde in einer 2- bzw. 4-stündigen Klausur (je nachdem, ob man Jahrgangsstufe 5/6 oder älter war) gegen die starke Konkurrenz des Herder-, des Hildegard-Wegscheider- und einiger weiterer Gymnasien an. Sie zeigten, dass sie nicht nur mithalten, sondern sogar vorne mit dabei sein konnten. 5 der Teilnehmer:innen erreichten Plätze, die die Qualifikation für die Landesrunde bedeuten: Mira und Alina (beide 5a), Milena (6a), Jakob (7a) und Cornelius (8a), der in seiner Jahrgangsstufe mit großem Vorsprung den ersten Platz belegte.
Wir gratulieren euch sehr herzlich und drücken für letzte Runde im Februar ganz fest die Daumen.
Bolyai-Wettbewerb
Letztes Schuljahr war Premiere für den Bolyai-Wettbewerb an der KSL – 7 Teams der Jahrgangsstufen 5 bis 9 nahmen teil. Dieses Jahr waren es schon mehr als dreimal so viele. Im Januar qualmten dann die Köpfe ...
Bolyai hat große Ähnlichkeit mit dem Känguru-Wettbewerb: Es sind kleine Aufgaben mit fünf möglichen Antworten - man muss keine Begründungen aufschreiben. Nur: Bei Bolyai können auch mehrere Antworten richtig sein und man darf sich im Team mit maximal 4 Leuten austauschen. Alle 7 Gruppen des Vorjahres waren wieder mit dabei und zwei von ihnen schafften die „kleine Sensation“: Das Team aus der 8a mit Greta, Mirella, Sophie und Cornelius und das Team aus der 9a mit Antonia, Helena und Johannes wurden jeweils erste in ihrer Jahrgangsstufe und das bei insgesamt jeweils ca. 200 teilnehmenden Mannschaften pro Jahrgang.
Großes Lob aber nicht nur für diese besonders guten Resultate, sondern für alle, die sich der Herausforderung gestellt haben!